Die Liebe zur Sprache brachte mich in die technische Dokumentation
Die Affinität zu Sprachen zieht sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben. Bereits bilingual mit Italienisch und Deutsch aufgewachsen, folgten in der Grundschule Französisch, da wir in Grenznähe zu Frankreich wohnten. So lernte ich schon in jungen Jahren neben den Sprachen auch drei verschiedene Kulturen kennen.
Später auf dem Gymnasium wählte ich den sprachlichen Zweig und so kamen neben Französisch-, auch noch Englisch- und Spanischunterricht dazu. Spanisch wurde dann in der Oberstufe auch zu einem meiner Leistungsfächer und so gehörte ich dann zum ersten Jahrgang an unserer Schule, der die Abiturprüfung in dem Fach Spanisch ablegen durfte.
Gegenüber den technischen Fächern war ich aber auch nicht abgeneigt und so belegte ich Informatik, was dazu führte, dass ich später ein Informatikstudium begann. Dort lernte ich Programmiersprachen wie C++, SQL oder Turbo Pascal. Doch sprang der Funke für diese Art von Sprachen nicht wirklich über und so wechselte ich wieder zu den klassischen Sprachen und widmete mich einem Übersetzerstudium. Hier entschied ich mich für Italienisch und Englisch, um die Kenntnisse dieser Sprachen weiter zu vertiefen.
Nach dem Studium begann ich einen Job als Projektmanager bei einem Übersetzungsbüro und lernte durch die Vielfalt an Kunden auch den Bereich Technische Dokumentation kennen. Dieser hat mich von Anfang an durch die Vielfalt der Themen (von Maschinen zum Fensterbauen bis Anleitungen für Motorradkleidung oder auch medizinische Bedienungsanleitungen für Geräte zum Entfernen von Gallensteinen) begeistert.
Meine Begeisterung für dieses Thema wuchs beständig und ich befasste mich mit Fachliteratur und besuchte mehrere Seminare zu unterschiedlichen Themen der technischen Dokumentation. Der Besuch der Fachmesse für technische Dokumentation „Tekom“ brachte mich nun endgültig dazu über einen Jobwechsel nachzudenken und eine Stelle als technischer Redakteur anzustreben. Auf der Suche nach einer passenden Stelle habe ich von einem ehemaligen Arbeitskollegen von Aleido erfahren.
Die bei Aleido gelebten Werte wie Teamwork, Nachhaltigkeit und das Wertschätzen von Vielfalt bewegten mich dazu mich zu bewerben und so kümmere ich mich nun neben der Erstellung und Umarbeitung von Betriebsanleitungen und Arbeitsanweisungen auch um die Übersetzung bzw. das Übersetzungsmanagement der verschiedensten Dokumente.
So kann ich meine Liebe zur Sprache und mein neues Interesse an technischer Dokumentation perfekt kombinieren und meine Fachkenntnisse in beiden Bereichen bei Aleido miteinbringen.
Mein Start bei Aleido war geprägt von Corona und Lockdown und daher befand sich leider der Großteil meiner neuen Kollegen im Homeoffice. Trotz dieser Umstände wurde ich dennoch herzlich von den Kollegen ins Team aufgenommen und konnte mich, vielleicht gerade wegen der kleineren Gruppe, schnell einleben. Selbstständiges Arbeiten war von Anfang selbstverständlich und bei Fragen konnte ich mich stets an die Kollegen wenden. Auch wurde schnell Vertrauen in meine Kompetenz als Übersetzer gefasst und bei der Entscheidung zur Anschaffung von Übersetzungssoftware auf meine Expertise gesetzt.
So habe ich meine Einarbeitung bei Aleido, trotz der aufgrund der Pandemie vorherrschenden Umstände, als sehr positiv erlebt.
Facts
Name: Leonardo Bruni
Berufsbezeichnung: Technischer Redakteur
Ausbildung: Diplom-Übersetzer für Italienisch und Englisch
Bei Aleido seit: 2021
Ich habe am meisten Spaß auf der Arbeit, wenn… ich mich in neue Projekte stürzen kann und dadurch viel Neues über die Technik und Funktionsweise von verschiedensten Bahnfahrzeugen, wie zum Beispiel über eine Schwebebahn, lerne.
Wir suchen nach Ihrer Perspektive
Kommen Sie in ein menschenorientiertes, kollaboratives und zukunftsorientiertes Umfeld, in dem Ihre Fähigkeiten und Ihre Perspektive hoch geschätzt werden. Wir suchen Menschen, die ein echtes Interesse daran haben, Fortschritt leicht verständlich zu machen.